Werbung trifft uns alle: Auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule oder zur Universität. Wenn wir gelangweilt an der der Nahverkershaltestelle stehen. Wenn wir aufgeregt durch die Straßen ziehen. Immer. Darum geht es in unserem neuen Jugendpartizipationsprojekt „Whose streets? Our streets! Werbung und Zugang zum öffentlichen Raum hinterfragen“. Das organisieren wir zusammen mit der Organisation „Résistance à l’Agression Publicitaire (RAP)“ aus Paris. Hightlights sind eine Jugendbegegnung in Berlin im März 2026 und Ausstellungen in Paris und Berlin 2027.

Worum gehts?
Junge Erwachsene verbringen wegen der eigenen ökonomischen Situation und der Lage auf dem Wohnungsmarkt in Berlin und Paris viel Zeit auf der Straße. Dort begegnet ihnen Werbung. Dies weckt zum einen Hoffnung und Sehnsüchte; sie erleben den öffentlichen Raum jedoch auch als fremdbestimmt. Über den Ansatzpunkt „Werbung und öffentlicher Raum“ möchten wir die jungen Erwachsenen anregen, ihre Umgebung als selbstbestimmt veränderbar zu erleben. Wir möchten fragen: „Was ist öffentlicher Raum?“, Wer nimmt hier wie Einfluss?“, Warum ist hier so viel Werbung?“, „Was zeigt die Werbung (nicht)?“, „Wie können wir den öffentlichen Raum selbstbestimmt gestalten?“

Highlights
Das Highlight ist eine Jugendbegegnung in Berlin im März 2026. Während der Begegnung führen wir künstlerische Interventionen im öffentlichen Raum durch, die wir dokumentieren. Wir laden Medien ein, uns zu begleiten. Wir diskutieren außerdem mit Abgeordneten über das Für und Wider von Werbung im öffentlichen Raum.

Ausstellungen und Veranstaltungen
Die Ergebnisse der künstlerischen Interventionen möchten wir anschließend in Ausstellungen in Berlin und Paris präsentieren. Außerdem führen wir folgende Veranstaltungen während der Laufzeit des Projektes durch:

Workshop: Awareness-Konzept erstellen

Workshop „Von Feindschaft zur Freundschaft: Frankreich und Deutschland in der europäischen Einigung“

Workshop: Wie machen ich eine Ausstellung?

Workshop: Layout

Die Veranstaltungsreihe „Whose streets? Our streets! Werbung und Zugang zum öffentlichen Raum hinterfragen“ wird von der Europäischen Union im Rahmen von Erasmus + als Jugendpartizipationsprojekt gefördert.

Das Projekt wird finanziert von der Europäischen Union. Der Inhalt gibt ausschließlich die Meinung der Autor:innen wieder. Die EU-Kommission und Jugend für Europa haften nicht für Folgern aus der Wiederverwendung.