Exkursion zum Haus der Wannseekonferenz und dem Festival of Lights

Neben dem offiziellen Programm haben zwei spontane Exkursionen stattgefunden. Wir waren im Haus der Wannseekonferenz, das direkt gegenüber von unserer Unterkunft liegt. Dort wurde am 20. Januar 1942 die Ermordung und Deportation der europäischen Juden koordiniert. Ein trauriger und grausamer Teil der deutschen Geschichte.

Die zweite Exkursion ging zum Festival of Lights. Nach dem schwierigen Thema ein ganz schöner Kontrast.

Wannseekonferenz
Da unser Tagungshaus sich am Wannsee befand, wurden wir des Öfteren auch auf die deutsche Geschichte, die an diesem Ort ein besonderes düsteres Kapitel schrieb, angesprochen. Deshalb fuhren wir spontan mit einem Teil der Gäste zum Museum Haus der Wannseekonferenz, um die Täter besser unter die Lupe zu nehmen. Uns boten sich viele Illustrationen zum schrittweisen Holocaust und die Verstrickung der vielen Täter an – sowohl Entscheidungsträger als auch Organisationen.

 

Festival of Lights
Nach vielen Tagen voller Aktionen, Workshops, Diskussionen und Besichtigungen, musste natürlich in einer Weltstadt wie Berlin, auch etwas Platz sein für Sightseeing, wofür sich das beeindruckende Festival of lights anbot. Neben den besonders schön beschienen Brandenburger Tor, dem Fernsehturm, der St. Marienkirche, dem Marx-Engels Forum, dem Berlin Dom, dem Humboldt Forum und dem Alten Museum gehörte es natürlich auch dazu nicht nur die beeindruckende Fassade zu bestaunen, sondern auch etwas über die Geschichte und deren Funktion zu erlernen.